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Über Zollverein
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Pixelprojekt auf Zollverein startet

Erste Ausstellung der neuen Reihe mit Fotos von Amina Falah

Die Stiftung Zollverein und das Pixelprojekt_Ruhrgebiet starten im Rundeindicker der Kohlenwäsche die Ausstellungsreihe „Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet. Pixelprojekt auf Zollverein“ mit gemeinsam ausgewählten Fotoarbeiten. Die Reihe konzentriert sich auf zeitgenössische Positionen und Ruhrgebietsthemen im weitesten Sinne.

„Während das Ruhr Museum auf eine langjährige Erfahrung und Expertise in der historischen Fotografie zurückblicken kann, vereint das Pixelprojekt_Ruhrgebiet die diversen Positionen der aktuellen Fotografie in der Region“, erklärt Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums und Vorstand der Stiftung Zollverein. „Die Kooperation ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Qualifikation Zollvereins als wichtiger Standort für Fotografie, auch der zeitgenössischen Fotografie. Das gilt ebenfalls mit Blick auf die mögliche Ansiedlung des Bundesinstituts für Fotografie auf dem Welterbe.“

Als erste Ausstellung wird ab Sonntag, 14. November, „POTT-À-PORTER“ von Amina Falah zu sehen sein. Falah (29), in Moers geboren, fotografiert den „Ugly Chic Look“ im Revier. Obwohl es in ihren Arbeiten vordergründig um Mode geht, entwirft sie auch das Bild eines multikulturellen Lebensgefühls der Jugend im Ruhrgebiet. Die Serie zeigt junge Leute an verschiedensten Orten im Ruhrgebiet und zeichnet ein soziales Portrait von Freundinnen und Freunden, Geschwistern und fremden Menschen in ihrem jeweiligen Alltag. Peter Liedtke, Kurator, Projektleiter und Gründer des Pixelprojekts: „Mit der Fotoserie von Amina Falah zeigen wir nicht nur eine frische, freche, unkonventionelle Arbeit einer jungen Fotografin, sondern geben auch der Jugend der 2020er-Jahre ein Gesicht, in dem die Region Ruhrgebiet eine besondere Rolle spielt.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Zollverein und dem Pixelprojekt_Ruhrgebiet werden pro Jahr zwei bis drei Einzelausstellungen im Rundeindicker im Portal der Industriekultur gezeigt. Eine Jury von Fotoexpertinnen und -experten wählt die Arbeiten aus. Zur ihr gehören Vertreterinnen und Vertreter des Museum Folkwang, der Folkwang Universität der Künste, des Ruhr Museums sowie des Historischen Archivs Krupp.