Essen. In unmittelbarer Nähe zu den Spielgelegenheiten im Zollverein Park hat die Stiftung Zollverein einen Trinkwasserbrunnen installiert. Öffentlich zugänglich und kostenfrei, leistet der Trinkwasserbrunnen einen Beitrag zum Gesundheitsschutz. Denn angesichts der Auswirkungen des Klimawandels und zunehmender Extremwetterereignisse wie Hitzewellen und Trockenphasen gewinnt die Verfügbarkeit von frischem Trinkwasser im öffentlichen Bereich zunehmend an Relevanz – ein weiterer Schritt bei der nachhaltigen Entwicklung des Standorts.
Ein leicht geneigter, silberner Zylinder hat seinen Platz im Zollverein Park gefunden. Wirkt unscheinbar? Dabei gelten Trinkwasserbrunnen als effektive Maßnahme gegen hitzebedingte Auswirkungen auf die Gesundheit. „Unser Ziel ist es, den Gästen auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten – der neue Trinkbrunnen trägt wirkungsvoll dazu bei“, sagt Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein. „Gerade in der Nähe unserer Spielgelegenheiten, wo sich vornehmlich Familien aufhalten und austoben, sorgt er für eine Erfrischung auf Knopfdruck.“ Der Trinkwasserbrunnen reiht sich in die Maßnahmen der Stiftung Zollverein sowie die von den Vereinten Nationen formulierten Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – kurz SDGs) ein: Er zahlt nicht nur auf die Ziele 3 (Gesundheit und Wohlergehen) und 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen) ein, sondern auch auf Ziel 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion). Denn das Trinkwasser wird verpackungsfrei zur Verfügung gestellt und reduziert somit ressourcenschonend die Zahl von Plastikflaschen. Die Stiftung Zollverein plant zurzeit weitere Trinkwasserbrunnen sowohl auf dem Gelände der Zeche als auch der Kokerei Zollverein.