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Über Zollverein
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Ein Supermagnet auf der Kokerei

Erwin L. Hahn Institut bekommt Verstärkung

Forschung auf Zollverein

Der stärkste Magnet im Ruhrgebiet steht auf Zollverein – im Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanz (ELH). Im Jahr 2005 als hochschulübergreifende zentrale Einrichtung der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Radboud Universiteit Nij megen gegründet, blickt das ELH inzwischen auf über 15 Jahre erfolgreiche internationale Spitzenforschung zurück.

Beheimatet auf der Kokerei Zollverein, schlägt im ELH seit Herbst 2021 nun ein neues acht Millionen Euro teures „Herz“, und das stärkt auch den Innovations- und Zukunftsstandort Zollverein. Per Schwerlasttransport und Autokran wurde der Supermagnet in Präzisionsarbeit durch die Öffnung in der Gebäudefassade ins Innere des Instituts gebracht. Knapp 20 Tonnen wiegt das neue Forschungsgerat der Firma Siemens Healthcare; 420 Tonnen Stahl schirmen seine Magnetfeldstarke von sieben Tesla im Untersuchungsraum zusätzlich ab.

Seit Aufnahme des Forschungsbetriebes im Oktober 2006 bildet der historische Charakter des ehemaligen Leitstandes der Kokerei Zollverein eine einzigartige Kulisse für die moderne Forschung der Magnetresonanztomographie (MRT). Das ELH hat seit Gründung an über 5.500 Probanden und Patienten Untersuchungen durchgeführt.

„Wir haben mit unseren Forschungspartnern und mit Siemens die Ultrahochfeld-MRT entscheidend weiterentwickeln können. Dies schlägt sich in dem neuen System nieder“, erklärt der ELH-Direktor Prof. Harald Quick. „Der Scanner ist leistungsfähiger und liefert noch bessere Aufnahmen.“ Eingesetzt wird er weiterhin vor allem für die neurowissenschaftliche Forschung, für die klinische Diagnostik und für die Verbesserung hochaufgelöster MRT-Bildgebung im gesamten menschlichen Körper.