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Über Zollverein
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Zehn nach Zehn

10 Jahre Kulturhauptstadt und Ruhr Museum

Zehn Jahre nach der Eröffnung der Kulturhauptstadt RUHR.2010 und des Ruhr Museums fand im Januar die große Jubiläumsfeier „Zehn nach Zehn“ auf Zollverein mit riesigem Publikumszuspruch statt.

Wo kommen wir her, wo stehen wir und wo wollen wir hin? So lauteten die zentralen Fragen. Höhepunkte waren imposante Lichtinstallationen auf den Gebäuden und im Zollverein-Park, bei denen sich die „schönste Zeche der Welt“ als perfekte Bühne für emotionale Erinnerungsbilder großer Projekte wie Still-Leben, Schacht-Zeichen oder auch dem !SING – Day of Song präsentierte. Im Rahmen des hochkarätig besetzten Festakts hielt Alt-Bundespräsident Horst Köhler eine beeindruckende Rede, mit der er zur ökologischen Verantwortung mahnte und Mut machte zum Aufbruch in eine nächste, „grüne“ Transformationsdekade im Ruhrgebiet.

Feier zu 10 Jahre Ruhr Museum
Musik, szenische Überraschungen, außergewöhnliche Führungen und Mitmachaktionen begeisterten zwei Tage lang die vielen kleinen und großen Besucher und Besucherinnen beim spektakulären Geburtstagsfest. Stoppok kam für ein Geburtstagständchen vorbei und auch Hexe Kleinlaut, Ritter Rost und „die Maus“ gratulierten.

Die Zukunft des Ruhrgebiets
Debatten und Dialoge im „Salon 2030“ auf Zollverein beschäftigten sich im Januar mit der Entwicklung der Kulturmetropole Ruhr, während bei abwechslungsreichen Konzerten gefeiert wurde. Den Auftakt machte eine Diskussion zur unvollendeten Metropole. An weiteren Abenden ging es um die Vernetzung der kulturellen Akteure und Institutionen im Ruhrgebiet, um internationale Austauschformate und den europäischen Blick auf das Ruhrgebiet, um zukunftsfähige Industriekultur und ihre Rolle in der nationalen Wahrnehmung sowie die kommende Dekade in der Kulturmetropole Ruhr.

Qualitativ hochwertige Diskussionen betonten das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an Mitgestaltung und machten einmal mehr deutlich: Kultur ist kein „Extra“, sondern ein Gestaltungsmittel für den Wandel und ein wichtiger Standortfaktor. Am Ende der Dialogreihe stand fest: Die Metropole Ruhr braucht Visionen, verbindende Projekte sowie mehr Identifikation und Selbstbewusstsein. Der Klimawandel, die Digitalisierung und auch die Zukunft der Industriekultur sind Herausforderungen, denen sich die Region in den kommenden Jahren stellt.

„Gestern wie heute profitiert unsere Region von der Kultur: als Angebot in einer lebenswerten Stadt und als Imagefaktor für die Metropole Ruhr.”
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen

„Zollverein ist das Sinnbild des Wandels. Hier kann man gestern, heute und morgen erleben.”
Hans-Peter Noll, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein

„Die Kultur gehört heute zum Selbstverständnis des Ruhrgebiets wie früher Kohle und Stahl. Das ist das Vermächtnis der Kulturhauptstadt.”
Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor Ruhr Museum und Vorstandsmitglied der Stiftung Zollverein

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