Fast 1000 Menschen arbeiteten 1867 auf Zollverein und schafften es in diesem Jahr, mehr als eine Viertelmillion Tonnen Kohle zu fördern. Zur gleichen Zeit pachtete der junge Bierbrauergeselle Theodor Stauder, der gerade aus Bayern nach Essen gezogen war, eine kleine Hausbrauerei. Ende der 1880er näherte sich Zollverein der jährlichen Fördermenge von einer Million Tonnen Kohle. Und Jacob Stauder, der inzwischen die Geschicke des Familienbetriebs übernommen hatte, verlagerte das Unternehmen nach Altenessen und ließ es 1888 unter seinem Namen in das Königlich Preußische Firmenregister eintragen. Deshalb trägt die Brauerei bis heute den Namen Jacob Stauder.
Auf der Zeche stiegen die Fördermengen, in der Brauerei wuchs die Zahl der Sudkessel. Nun blicken die Privatbrauerei Jacob Stauder und das heutige UNESCO-Welterbe Zollverein zurück auf diese Erfolgsgeschichten. Zwei Bockbiere von Stauder sind eine Hommage an das ikonische Fördergerüst auf Zollverein. Das helle Bockbier ist kraftvoll im Geschmack, angenehm herb und würzig. Das dunkle Bockbier bringt eine schokoladige Note und feine Röstaromen mit. Beide haben einen Alkoholgehalt von 7,0 % Vol. und werden in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt. In der schwarz-goldenen Geschenkbox ist auch ein Glas mit Doppelbock-Logo enthalten.
Für jede verkaufte Doppelbock-Box spendete die Privatbrauerei Jacob Stauder 2,50 Euro an den gemeinnützigen Verein „Freunde Zollverein“, der damit die Quartiersarbeit der Stiftung Zollverein unterstützt.