Ein Foto des Werksschwimmbads auf der Kokerei Zollverein holt den zweiten Platz beim „PR-Bild des Jahres“ in der Kategorie „Moments & Products“. Eingefangen vom Essener Fotografen Jochen Tack im Auftrag der Stiftung Zollverein überzeugte das PR-Bild des Werksschwimmbads Publikum und Jury. Das Foto setzte sich gegen über 600 Einreichungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in fünf Kategorien durch. Das öffentliche Voting zählte über 22.000 Stimmen.
„Ich freue mich, dass wir gemeinsam als Team mit dem Fotografen Jochen Tack den zweiten Platz des PR-Bild Awards 2025 gewinnen konnten“, sagt Christoph Tesche, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein. „Das Ergebnis zeigt, welche emotionale Kraft das Werksschwimmbad als besonderer Ort des Wandels für Menschen weit über unsere Region hinaus besitzt.“
Der PR-Bild Award zeichnet herausragende visuelle Kommunikation im deutschsprachigen Raum aus und zählt zu den renommiertesten Branchenpreisen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2025 wurde er bereits zum 19. Mal vergeben. Eine Fachjury aus 16 Medien- und Kommunikationsprofis wählte die besten Bilder in die Shortlist. Nach dem Jury-Urteil ergänzten die Stimmen des öffentlichen Votings das finale Ergebnis. Veranstalter der Preisverleihung sind die dpa-Tochter news aktuell in Zusammenarbeit mit APA-Comm (Austria Presse Agentur) und news aktuell aus der Schweiz. Das Siegerfoto in der Kategorie „Moments & Products“ kam aus der Schweiz vom Kantonsspital Baden. Die Preise wurden gestern, am 27. November 2025, von news aktuell im Newsroom der dpa in Berlin überreicht.
Über das Motiv: Das Werksschwimmbad
Eintauchen in einen strahlend blauen Pool und in die Geschichte der einst größten Zentralkokerei Europas: Diese Verbindung schafft das UNESCO-Welterbe Zollverein. Auf historischem Boden wird seit 2001 in zwei zusammengeschweißten Überseecontainern geplanscht. Vor 24 Jahren wurde das Werksschwimmbad als Kunstwerk von den Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic gefertigt. Dabei steht es sinnbildlich für den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Wo einst unter extremen Bedingungen bei über 1.000 Grad Celsius gearbeitet wurde, warten heute kühle Wassertemperaturen auf Klein und Groß. In den NRW-Sommerferien 2026 öffnet das Werksschwimmbad wieder für Besucherinnen und Besucher.