Die Demokratie als Staats- und Gesellschaftsform ist weltweit gefährdet, auch in Ländern, die als Vorreiter und Muster der modernen Demokratie galten, wie die USA oder Frankreich. Illiberale, rechtspopulistische Parteien bestimmen in mehreren europäischen Ländern die Regierungspolitik. In Deutschland hat eine rechtsextreme Partei ihre Stimmenanteile in kurzer Zeit verdoppelt.
Vor diesem Hintergrund unternimmt der Philosoph und Politikwissenschaftler Julian Nida-Rümelin in seinem neuen Buch „Was Demokratie ausmacht – und wie sie aus der Krise kommt“ eine präzise Analyse der Grundelemente und -prinzipien der Demokratie und entwickelt Strategien ihrer Stärkung. Als ehemaliger Kulturstaatsminister und Mitglied des Deutschen Ethikrats prägt er seit Jahrzehnten die Debatte über Fragen der Demokratie, Ethik und politischen Verantwortung – und zieht nun die Bilanz aus seinem jahrzehntelangen politischen Engagement.
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