Stiftung Zollverein

Offene Seiten: Saša Stanišić

Literatur, Stimmen, Resonanzen

Mit der neuen Lesereihe „Offene Seiten“ verwandelt sich die Lesebandhalle der ehemaligen Zeche in einen Ort für zeitgenössische Literatur – für Texte, die Vielfalt hörbar machen, unterschiedliche Stimmen versammeln und Fragen an unsere Zeit stellen. Als erster Autor ist Schriftsteller Saša Stanišić seinen 2025 veröffentlichten Reden gegen das Nichtstun zu Gast auf Zollverein.

Dort, wo einst Kohle sortiert und „ausgelesen“ wurde, werden heute Worte gewendet, Stimmen gehört und Haltungen geprüft. Das neue Literaturformat „Offene Seiten“ öffnet Perspektiven, fördert Diskurse und feiert die Vielfalt literarischer Ausdrucksformen: vom Roman über Spoken Word bis hin zu essayistischen und hybriden Formaten. Zwischen Poesie und Politik, Erinnerung und Erneuerung, Zugehörigkeit und Zweifel begegnen sich die eingeladenen Autor:innen und das Publikum auf Augenhöhe – im gemeinsamen Nachdenken über Identität, Verantwortung und das, was uns verbindet oder trennt.

Den Auftakt macht Saša Stanišić mit seiner Ermutigung „Mein Unglück beginnt damit, dass der Stromkreis als Rechteck abgebildet wird“ – einem leidenschaftlichen Buch über Verantwortung, Selbstwirksamkeit und den Mut, sich einzumischen.

Zeiten und
Preise

Nächster Termin
Do 12.02.2026
  • 19:00
  • Dauer ca. 3 h
Preise
  • Tickets 19 €
  • ermäßigt 11 €
Tickets
  • In Kürze online unter zollverein.de/tickets oder auf www.reservix.de | An allen offiziellen VVK-Stellen von AdTicket/Reservix | Telefonisch unter 0761 888499 99 (täglich 6:00–22:00 Uhr)

Zeiten
  • 12.02.2026

    Do 19:00 Uhr

Ort und
Kontakt

Ort
  • Halle 12

    UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen

    Orientierungsplan Zollverein


    Anreise mit dem Auto

    Parkplätze A1 und A2, Zufahrt über Fritz-Schupp-Allee oder Bullmannaue

    Google Maps

     

    Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    Straßenbahn 107 (Haltestelle: Zollverein) und Bus 183 (Haltestelle: Kohlenwäsche)

    Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Kontakt
Veranstalter
  • Stiftung Zollverein

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