Was bedeutet das Ruhrgebiet – und für wen? Welche Rolle spielen Museen und Alltagspraktiken für das Bild der Region? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion.
Die Landschaft des Ruhrgebiets wandelt sich stetig, nicht nur durch gezielte Planung, sondern auch durch natürliche Prozesse, wirtschaftliche Entwicklungen und gesellschaftliche Dynamiken. Vergangenheit und Veränderung sind gleichermaßen prägend für das Selbstverständnis der Region – doch Identität ist dabei nichts Starres. Vielmehr entsteht sie durch individuelle Erfahrungen, gesellschaftliche Bedingungen und kulturelle Aushandlungsprozesse.
Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums, die beiden Filmkünstler:innen Christoph Hübner und Gabriele Voss sowie Asli Sevindim aus dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW diskutieren darüber, wie Landschaft, Gesellschaft und Kultur im Ruhrgebiet zusammenwirken und sich verändern. Dabei kommt auch zur Sprache, inwiefern die vielschichtige Identifikation mit der Region durch Museen, Filme und Projekte geprägt und beeinflusst wird. Die Moderation hat Prof. Dr. Stefan Berger übernommen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.ruhrmuseum.deUnd hier können Sie sich über das „Ressources in Transformation“-Projekt informieren:
www.leibniz-gemeinschaft.de