Wir alle haben das Recht, zu blühen. Diese Botschaft steht im Mittelpunkt der farbensprühenden Performance von Robyn Orlin, dem „Garage Dance Ensemble“ und der Band „uKhoiKhoi“ über die Auswirkungen der Kolonisierung.
Stell dir vor: eine Blumenwiese in einer Wüste. Das ist eines der Wunder von Okiep, einer ehemaligen Bergbauregion, die für die Kolonisationsgeschichte Südafrikas steht. Mit fünf Tänzer:innen des „Garage Dance Ensembles“ und zwei Musiker:innen der Band „uKhoiKhoi“ geht die unnachahmliche Choreografie-Rebellin Robyn Orlin aus Südafrika in einer Mischung aus Fiktion und Realität den Mechanismen von Gewalt und Unterdrückung in dieser Region nach.
„…how in salts desert is it possible to blos“ findet im Rahmen der Ruhrtriennale 2025 unter der Intendanz von Ivo Van Hove statt. Das „Festival der Künste“ läuft in diesem Jahr vom 21. August bis zum 21. September. Das vollständige Programm gibt's auf www.ruhrtriennale.de.
Bild: © Valerian Galy
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Ticketlink finden Sie hier:
www.ruhr3.com/blossom