Das Jahr 1923 stand ganz im Zeichen der Ruhrbesetzung. Als Belgier und Franzosen ins Ruhrgebiet einmarschierten, rief die Regierung den passiven Widerstand aus und das ganze Land schaute gebannt auf's Revier.
Die Galerieausstellung des Ruhr Museums, „Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923–1925“, erzählt von den Besatzungserfahrungen der zwischen Duisburg und Dortmund stationierten Soldaten und geht anhand eindrucksvoller Exponate dem Alltag an der Ruhr von 1923 bis 1925 auf den Grund.