Für seinen vierten Auftritt im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr hat sich Fred Hersch etwas ganz Besonderes aufgehoben: auf Zollverein gastiert der US-amerikanische Jazzpianist und -komponist im Pianotrio – der Königsklasse unter den Jazzformationen.
Begleitet wird Fred Hersch von zwei langjährigen Weggefährten, die bereits zu früheren Zeiten mit ihm auf der Bühne standen: Joey Baron, einer der gefragtesten Drummer der Szene, gehörte Mitte der Achtzigerjahre Herschs allererstem Trio an. Drew Gress war in den Neunziger- und Nullerjahren sein Bassist der Wahl. Mit ihrem Leader bilden sie eine gewachsene, gereifte Einheit. Nicht von ungefähr zählt Herschs Trios auf der heutigen, kaum überschaubaren Klaviertrioszene zu den besten – für den Pianisten Hersch gilt das ohnehin. Jason Moran vergleicht ihn gar mit einem Superstar des US-amerikanischen Nationalsports: „Fred ist am Klavier, was LeBron James auf dem Basketballfeld ist: die Perfektion in Person“.
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